Während der Kriegszeit wurden Teile der Zeche Baaker Mulde zur Schaffung von dringend benötigtem Luftschutz umgebaut. Aus einem fast 1 Km langen Förderstollen wurde ein Luftschutzstollen mit zusätzlichen Zugangsbauwerken und der unter dem Zeppelindamm und der Hattinger Straße hindurchführende Eisenbahntunnel diente als sichere. luftgeschützte Parkmöglichkeit halbbeladener Züge
1955 wurde der Förder - Stollen der Zeche Baaker Mulde im Rahmen einer Sicherheitsüberprüfung befahren. Zu diesem Zweck mußte der Verschluß wieder eröffnet werden. In den Akten hatte der Stollen die Bezeichnung Stollen Koksstraße
Zugang zur ehemaligen Sanitätsstelle. Der aktive Verbruch zwang zu sofortigen Sicherungs - und Verfüllmaßnahmen
An mehreren Stellen war der Stollen verbrochen und dadurch Tagesbrüche an der Erdoberfläche entstanden. Mit den Verfüllmaßnahmen wurden weitere Geländeeinwirkungen verhindert
Das Verbliebene, abgemauerte Tunnelportal der Zeche Baaker Mulde. Damit hier Fledermäuse einen Zuschlupf finden können, wurden Einfluglöcher gebohrt.
Unmißverständlich - der Schriftzug über dem Portal
Blick auf die Baaker Mulde, mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Georg Nikolaiv
Baaker Mulde