Unterflurhydrant Hydrant
Schlauch - und Hydrantenwagen wurden im II. Weltkrieg mancherorts noch per Hand gezogen oder es wurden Pferde vorgespannt
Standrohre
Ausrüstungsteile - Kosten
Schnitt durch Strahlrohr
Der schwere Schlauchkraftwagen der Feuerschutzpolizei
Für den Nachschub von Schläuchen auf größeren Einsatzstellen der Feuerwehr sowie für den regelmäßigen Schlauch Wechsel dient der schwere Schlauchkraftwagen auf einem getypten 3 t-Fahrgestell mit kurzem Radstand. Wie beim schweren Löschgruppenfahrzeug ist am Rahmenende eine Protzvorrichtung für eine fahrbare Schlauchhaspel angebaut. Eine 3 t-Anhängekupplung gestattet einen Anhänger mitzuführen. Der Aufbau wiegt bei 2250 mm größter Breite, 2400 mm größter Höhe und 6770mm größter Länge 1440kg; das Gesamtgewicht des Fahrzeugs mit voller Ladung beträgt 7120 kg. Der Führerraum bietet Platz für zwei Personen. Im Laderaum hinter dem Führerraum sind auf fahrbarer
Schlauchhaspel 160 m B-Schläuche, ferner in Fächern doppelt gerollt 1040 m B-Schläuche und 285 m C-Schläuche untergebracht. Außerdem sind eine größere Menge Schaumbildner, Armaturen und Hilfsgerät, eine praktische Zugvorrichtung besonderer Bauart, ein Feldfernsprechgerät und eine Schlauchinstandsetzungswerkstatt vorhanden. Die
B-Schläuche auf der Schlauchhaspel sind miteinander gekuppelt und befinden sich im mittleren Teil des Laderaumes, von wo sie nach hinten ausgefahren werden können. Die in
den Seitenfächern untergebrachten B-Schläuche können entweder ebenfalls als Schlauchleitungen ausgelegt oder einzeln zur Einsatzstelle gebracht werden. Die C-Schläuche liegen in drei Kästen nebeneinander unmittelbar hinter dem Führerraum
Siehe : L. Garski: Feuerschutztechnik Bd. 21 (1941) S. 130/32.