Ein freudiger und überraschender Fund in einem Bunker. Die Freunde des Feuerlöschwesens waren begeistert. Eine Lehrtafel der Firma AWG Feuerlöschamaturen
In der Nähe von Hoch - und Tiefbunkeranlagen in den Stadtkernen befinden sich oftmals Zisternen, in manchen Fällen sogar in den Bunkern selbst. Diese Zisternen dienten der unabhängigen Löschwasserversorgung und und wurden für den Einsatz von Motorspritzen (TS) ausgelegt.
Für die Nutzer der Bunker waren diese Zisternen lebenswichtig, im Falle die Luftschutzanlagen vom Feuer eingeschlossen worden wären. Um an die. den Bunker naheliegenden Zisternen heranzukommen befanden sich sekundäre Wasserentnahmestellen im Umfeld dieser Zisternen. Somit war es immer noch möglich, im Falle des Ausfalls der städtischen Wasserversorgung, an die Bunker heranzukommen, die Außenwände der Bunker zu kühlen und gleichzeitig die vom Feuer eingeschlossenen Menschen zu retten.
Aus diesem Grund wurden auch Zisternen in der Nähe von öffentlichen Gebäuden mit eigenen Luftschutzräumen gebaut (z.B. Schulen, Verwaltungsgebäude usw.) Aber auch hier befanden sich in Reichweite der zur Verfügung stehenden Schlauchlängen weitere Wasserspeicher, bzw. Wasserentnahmestellen.
Dadurch, daß sämtliche Geräte und Ausrüstungsgegenstände genormt (vereinheitlicht) wurden, konnte jede Wehr an jedem Ort eingesetzt werden. In der Zeit der immer größer und stärker werdenden Luftangriffe zeigte sich, daß die aufgebaute Logistik und Technik bis zu einem gewissen Grad sehr gut funktionierte, trotz z.T. 20 - 30 gleichzeitiger Bränden
Bunker und Feuerwehr