Die Bergbau AG Lothringen hatte mehrere Werksteile, die im Bochumer Norden, in Gerthe und Hiltrop lagen. Der Werksluftschutz war sehr ausgeprägt. Im Rahmen des Luftschutzes wurden allerdings weder Hoch - noch Tiefbunker erbaut. Die Personen - Luftschutzmaßnahmen bestanden ausschließlich aus Deckungsgräben und Stollen, die in und um die Werksteile herum zur Verfügung standen. Auch in den umliegenden Siedlungen ließ die Werksleitung für ihre Mitarbeiter und deren Angehörigen Luftschutzstollen und Deckungsgräben errichten. Einige Stollen z.B. durften sowohl von der Belegschaft, als auch von Zivilpersonen genutzt werden. Zur Schaffung von zivilen Luftschutzplätzen ließ die Zechenleitung bestehende Luftschutzstollen weiter vortreiben und verrechnete die zusätzlichen Kosten im Anschluß mit dem Polizeipräsidenten als örtlichem Luftschutzleiter.
Es gab die Bereiche
Lothringen 1 / 2 - Lothringen 3 - Lothringen 4 - Lothringen 5
Nachfolgend ein Überblick über die Werksteile
Lothringen