Ein historisch Interessanter Bereich sind die Liegenschaften der ehemals kriegswichtigen Stahlwerke Bochum
1820 Gründung Seilerei Vennemann & Comp. zwischen Castroper Str. und Blumenstraße
1895 Gründung der Firma Grümer & Grimberg, Fabrik für Sicherheitslampen und Zündbänder
1907 Umzug der Firmen Grimberg und Hilgerd an die Karl-Lange-Straße (rückseitiger Werksausgang der ehemaligen Stahlwerke Bochum, in die spätere Modellschreinerei)
1918 Übergang beider Firmen an Securitas Werke AG, Harburg
1921 Umbenennung in Maschinenbau AG Elsaß
1918-23 Bau der Gießereihalle, Kraftzentrale, der Eisenkonstruktionshalle, des Verwaltungsgebäudes und des Maschinenbaus
1925 baut die Lothringen AG an der Castroper Straße ein Walz- und Stahlwerk für die Verarbeitung eigener Erze und Kokskohle.
1927 Aufbau eines Stahl-, Walz- und Hammerwerkes, Beginn der Elektroblech - Produktion
1927 - 1928 erfolgt eine Verschmelzung mit der "Maschinenbau AG Elsaß". zur neugegründeten "Eisen- und Hüttenwerke AG", den späteren Stahlwerken Bochum.
1934 Inbetriebnahme der neuen Blechsortier- und Verladehalle
1936 - 1937 werden die Stahlwerke an die Firma Otto Wolff in Köln verkauft.
1938 entstanden die ersten, größeren Luftschutzkeller
1942 wurden 2 Luftschutzstollen aufgefahren
1943 Unter der Aufsicht des Bauleiters Karl Koch entstand der Luftschutzstollen “Securitasstollen” für 100 Personen
1947 Gründung der Stahlwerke Bochum AG
1968 Aufgabe der Selbständigkeit durch Unterstellung an die August-Thyssen-Hütte AG und Eisen- und Hüttenwerke AG
Stahlwerke Bochum