Nach mehrjähriger Ermittlungsarbeit sind wir nun in der Lage, das gesamte Bau - Volumen und die darin enthaltene Arbeit  der damaligen Luftschutzmaßnahmen  zu erahnen. Die normalen Luftschutzkeller, die keiner Bombe standhalten konnten und bei denen lediglich eine Trümmerlasterhöhung und der Gasschutz mit einfachen Mitteln hergestellt wurde, werden nur Beispielsweise dokumentiert.

 Bei 10070 in Bochum gemeldeten Luftschutzkellern auch Luftschutzraum oder LSR  genannt, würde alleine die Auflistung bzw. Nachforschung nur ein unbefriedigendes Ergebnis bringen. Meist waren diese LSR privat hergestellt, die Wände waren nackt, nicht gegen Abplatzungen geschützt und auch die Dicke nicht ausreichend.

Die Hauptrecherche konzentriert sich deshalb auf höherwertige Luftschutzanlagen (von stark verstärkten Luftschutzräumen über Stollen bzw. unterirdische Anlagen bis hin zu Hoch- und Tiefbunkern), oder besondere Anlagen wie z.B. Luftschutz in einem ausreichend großen Kanal. An solchen Orten den Luftschutz nachzuweisen kommt heutzutage seltener vor, aber wenn, dann findet man sogar noch Lampen, die dem Luftschutz dienten. Eine dieser Umgenutzten Kanäle befand sich in Günnigfeld, wobei sich hier aber ein schrecklicher Unfall ereignete.

Heute sind noch alle 15 überirdischen Luftschutzbunker, sogenannte Hochbunker (oder auch als Luftschutzhaus oder in turmform als Luftschutzturm und in runder bauweise als Rundbunker bezeichnet) und der einzige Bochumer Krankenhausbunker   vorhanden.

Die Bochumer Hochbunker

Am Pumpwerk
Baarestr.
Bahnhofstr.

Bismarckplatz
Boltestr. Werne Markt
Gertrudisplatz
Günnigfelderstr.
Haldenstr.
Hammer Str.
Hans Sachs Str.
Langenstuken
Marienstr
Springerplatz
St. Josef Krankenhaus
Unistr.
Wattenscheider Str.

Von den 5 öffentlichen Tiefbunkern sind bereits zwei fast in Vergessenheit geraten.  Im Bochumer Stadtgebiet wurden in der Nachkriegszeit  62 öffentliche und 140 Selbsthilfe - Deckungsgräben registriert. In den 70er Jahren kamen noch etliche,  nicht mehr bekannte , bzw. “vergessene” Deckungsgräben zum Vorschein, so daß die Zahl der tatsächlich gebauten Deckungsgräben bei rund 300 liegen dürfte.  Fast alle wurden im Laufe der Zeit beseitigt oder übererdet. Bunker und Deckungsgräben waren aber nur der kleinere Teil der Luftschutzbaumaßnahmen. In der Zusammenfassung von 1946 für die Militärregierung wurden nur 21 Stollen, 4 Krankenhausstollen, 4 alte Bergstollen, 370 Zechenstollen und 1093 Selbsthilfestollen aufgeführt. Aber diese Angaben waren sehr unvollständig. Durchweg fehlten genauere Angaben aus dem Bereich des Werksluftschutzes (WLS). Die damals streng geheimen Anlagen der kriegswichtigen Produktionen bzw. deren Luftschutzanlagen waren der Verwaltung nur unzulänglich bekannt. Geheim war zu dieser Zeit selbst die Tatsache, daß die Betten aus Platzgründen aus den Bunkern entfernt wurden, so daß selbst Kranke nicht immer ein Bett zur Verfügung hatten, sonder auf Not bzw. Trageliegen ausharren mußten.

In der Nachkriegszeit schätzte die Bauverwaltung die Anzahl der tatsächlich gebauten Stollen auf über 2000. Nach heutigem Erkenntnisstand war dies aber eine sehr vorsichtige Schätzung, da die tatsächliche Zahl der Stollenanlagen bei über 3000 liegt.  Viele Stollen wurden privat gebaut und nie gemeldet. Nach dem Krieg schüttete man die meisten Eingänge einfach zu, so daß fast alle Anlagen in Vergessenheit gerieten. Noch in der heutigen Zeit kommen solche “vergessene”, unterirdischen Anlagen wieder ans Tageslicht. Oftmals treten dann besondere Überraschungen bei Bauarbeiten auf oder Tagesbrüche zeigen, wo sich einst ein Luftschutzstollen befand.

Neben den zivilen Luftschutzbauwerken und den Werksluftschutzanlagen gab es in Bochum aber auch geheime unterirdische Fabrikationsanlagen mit den Decknamen “Eber”, “Maultier” und “Ratte” . Die unterirdischen Produktionen des Bochumer Vereins wurden unter “bxe” geführt.

Der Bochumer Verein (BV) mit seiner Eisen - und Stahlerzeugung und mit seinen Bearbeitungswerkstätten hatte ein ausgereiftes System von  Luftschutzstollen und Transportstollen. Die Transportstollen verbanden in der sogenannten Verteilerebene alle Werksteile miteinander, so daß die kriegswichtigen Materialien (meist Waffen und Munition, speziell  Bomben) vor den Blicken der Zivilbevölkerung geschützt, zwischen den Werken hin und her transportiert werden konnten. Daß die weitläufigen Transportstollen in der Verteilerebene innerhalb kürzester Zeit voll funktionsfähig waren lag daran, weil viele Zechenstollen zu diesem Zweck reaktiviert und ausgebaut wurden.

Kein Zufall war, daß die Verwaltung der Werkluftschutz- Bezirksvertrauensstelle in der Alleestr 110c untergebracht war.

Aber nicht nur der Bochumer Verein nutzte die Stollen und Schächte der Zechen. Im gesamten Stadtgebiet hatten meist Bergleute viele der alten Schächte aufgewältigt oder einfach deren “Deckel” beseitigt. In die Schächte wurden anschließend Treppen eingebaut, so daß mit relativ geringem Aufwand und in kürzester Zeit tiefliegende bombensichere Luftschutzräume geschaffen werden konnten.

Im Gegensatz zu anderen Städten hatten die Architekten der Bochumer Bunker eine relativ große Gestaltungsfreiheit. Alle Hochbunker sind unterschiedlich und nicht nach den vorgegebenen Einheits-Bauplänen gebaut. So entstanden in Bochum außergewöhnliche Bunker: ein Bunker mit Durchfahrt, mit nur einer daüberliegenden Etage; ein Hochbunker mit “runden Ecken”; ein Bunker mit turmähnlichem außenliegendem Treppenhaus und einer Decke mit unterschiedlichem Niveau; ein Bunker mit dekorativ ausgestaltetem Vorbau, ein Rundbunker mit Fernwärmeanschluss usw.

Die Erforschung des Bochumer Luftschutzes beinhaltet nicht nur den passiven Luftschutz. Die baulichen Maßnahmen des aktiven Luftschutzes, sogenannte Flakstellungen, sind in einigen Fällen ebenso spektakulär. So hatten vier ortsfeste Flakstellungen komplette Ausbauten. hierzu zählen Gruppenunterstände, direkte Schutzmöglichkeiten gegen Tieffliegerangriffe und  Beton - Fundamente für die Flak. In einem Fall erfolgte die Munitionsversorgung einer Flakstellung über einen ehemaligen Bergwerksstollen, der extra zu diesem Zweck erweitert und verstärkt wurde. In vier Bochumer Flakstellungen ergänzten extra angelegte Stollen den Schutz der Bedienmannschaften.

Da die Aufzählung, Vermessung und Beschreibung von Bunkern, Stollen und dergleichen nur einen Teil des Luftschutzes darstellt, werden auch die wichtigen, zugehörenden LS - Einrichtungen und LS - Organisationen aufgeführt. Hierzu zählen u.a. das  Feuerlöschwesen (Feuerwehr), die Technische Nothilfe, das Rettungswesen, der Reichluftschutzbund und die Organisation Todt (GB-Bau). Letztere war überall dort anzutreffen, wo größere oder wichtige Luftschutzbauten erstellt wurden. Die Einsatzleitung “Hansa” war zuständig für den gesamten Bereich des Luftgaukommando VI (LGK VI). Die OT-Vertragsfirmen (meist ortsansässige Betriebe) führten die Baumaßnahmen letztendlich aus.

Zum Thema Luftschutz zählt auch der Funk, eingebunden in die Leistungen der Post, wie auch das Wasser (Trinkwasser, Brauchwasser, Löschwasser)

Aber mit den baulichen und organisatorischen Maßnahmen alleine wäre nie ein echter Luftschutz möglich gewesen, wenn nicht die Gesetzgebung mit dem Reichsluftschutzgesetz, die Bauanweisungen mit den notwendigen Grundlagen und die Durchführungsverordnungen mit den grundlegenden zu ergreifenden Maßnahmen die Grundlage gebildet hätten. So wurden z.B. im Feuerlöschwesen Normen aufgestellt, die es ermöglichten, daß die Schlauchkupplungen der Feuerwehren einheitlich bzw. austauschbar waren. Gleichzeitig wurde die Freiwillige Feuerwehr beschnitten, dieser sogar große Teile der Ausrüstung entzogen, um sie der Feuerschutzpolizei zur Verfügung zu stellen.   Deshalb sind einschlägige Gesetze und Verordnungen für den Luftschutz ebenso wichtig wie Luftschutzbunker und nach dem Studium der einschlägigen Vorschriften  kommt man hier zu der Erkenntnis, daß die Bochumer Bunker bzw. die Bunker im Ruhrgebiet doch ein wenig anders gebaut wurden.

Gegen Ende des Krieges ereignete sich in Bochum eine Katastrophe nach der anderen. Eine Luftmine brachte im Bereich des Bunkers Gahlensche Straße Ecke Bochumer rund 300 Menschen den Tod. In einem Deckungsgraben am Steinring starben über 200 Personen durch einen zufälligen Volltreffer. In der Innenstadt, die fast gänzlich zerstört war, starben mehrere hundert Menschen in ihren einfachen Luftschutzkellern, ein Beweis für zu geringen Schutz.

Nach den meist in der Nacht erfolgten Angriffen wurden tagsüber sogar einfache Hausfrauen und Jugendliche zur Beseitigung des Trümmerschuttes herangezogen.

Gesetz-Städtebaulich001

Quelle: Reichsgesetzblatt v. 21. Mai 1941 Nr. 56 , Teil 1, Seite 279

Gesetz-Städtebaulich002

Quelle : Reichsgesetzblatt vom 29. 12.1943, Nr. 106, Teil 1, Seite 683

Das Thema Luftschutz  beeinflußte sogar die  Stadtplanung, bzw. städtische Entwicklung bis in die heutige Zeit. Oftmals trifft man bei Bauarbeiten nicht nur fragmentale Spuren, wie z.B. alte Feuerlöschleitungen, sondern auch   Luftschutzbauten. Das Wissen um solche Bauten ist praktisch verloren gegangen. Nach dem Krieg war noch vielen bekannt wo was war und deswegen gab es ettliche Freiflächen im Stadtgebiet. Diejenigen, die in der Verwaltung noch wußten, wo heikle Flächen lagen, sind nicht mehr beschäftigt und die jüngeren erahnen z.T. nichts von dem ehemaligen regen, unterirdischen Baugeschehen  Viele der Stollen sind noch existent, wie nachfolgendes Film-Beispiel zeigt

 

Eine wichtige Aufgabe im Luftschutz trägt die jeweilige Stadtverwaltung. Was heute als selbstverständlich angesehen wird, wie z.B. die Reinigung der Straßen, war in der Kriegszeit nach Fliegerangriffen ein unbedingtes muß. Ebenso wichtig war und ist die Aufrechterhaltung der Kanalisation. Diese und andere Aufgaben sind die Grundlagen einer Urbanisierung, gleichzeitig aber auch die empfindlichsten Stellen einer funktionierenden Stadt. Gerade in Krisen-, Katastrophen - und Kriegszeiten bringt die Störung der Daseinsvorsorge Kettenreaktionen hervor, die meist in Epidemien, Hungersnöten oder hohen Sterblichkeitsraten der Bevölkerung ausufern.  Einblick in die Aufgaben und Tätigkeiten der Bochumer Stadtverwaltung während des Krieges

Diejenigen, die erst nach dem Krieg geboren wurden, können sich kaum vorstellen, wie zerstörerisch Bomben und anderes Kriegsmaterial sein können. Der Film “Bomben auf Bochum” zeigt einige zerstörten Stellen. Vergleicht man ein Foto von vor dem Krieg mit dem heutigen Zustand, findet man viele Plätze und Häuser nicht mehr wieder.

Gegen Ende 1944 war auch die Landflucht voll im Gange, wobei die kleineren  Kinder die Reise mit der Bahn oder dem Auto als eine Fahrt in den Urlaub vermittelt bekamen.

Luftschutzanlagen gab es meist bereits frühzeitig in Einrichtungen der NSDAP, in Reichsgebäuden, in Bauten der Verwaltung und von Institutionen. Waren diese nicht ausreichend, wurden in unmittelbarer Nähe an die verbesserte Waffenwirkungen der Alliierten angepaßte zusätzliche Luftschutzanlagen gebaut. So kann es sein, daß in Gebäuden ein Luftschutzkeller (LSR) ftühzeitig (vor 1940) geschaffen worden war, und sich weitere LS-Anlagen neben den Häusern befinden (Deckungsgräben, Stollen oder Bunker) Nachfolgend mal eine kleine Auflistung solcher Einrichtungen:

NSDAP.
 Gauleitung Westfalen-Süd, Wilhelmstraße 15-17
 Gaufilmstelle , Goethestr. 2
Propagandaamt, Wilhclmstr. 15
Amt für Beamte (R. D. B.), Gau Westfalen-Süd, Grabenstr. 25—29
 NS.-Frauenschaft, Viktoriastr. 6

 Kreisleitungen u. Gliederungen, Kortumstr. 7
Ortsgr. B.-Ältenbochum, Wittener Str. 251a
 Ortsgr. B.-Altstadt, Hellweg 39
Ortsgr. B.-Altstadt-Nord, Klosterstr. 6
 Ortsgr. B.-Ehrenfeld, Yorckstr. 6
 Ortsgr. B.-Felsenburg, Wittener Str. 60
 Ortsgr. B.-Gerthe, Ostwaldstr. 5
 Ortsgr. B.-Griesenbruch, Sedanstr. 1
 Ortsgr. B.-Grumme-Vöde, Joseph.-Str. 71
 Ortsgr. B.-Hamme, Amtsstr. 2
Ortsgr. B.-Harpen, Wieschermühlen Str. 18
 Ortsgr. B.-Hiltrop-Bergen, Wiescherstr. 61
Ortsgr. B.-Hofstede-Riemkc, Poststr. 8
 Ortsgr. B.-Laer, Wittener Str. 420
Ortsgr. B.-Langendreer, Uhlcnweg 12
 Ortsgr. B.-Linden, Hattinger Str. 886
Ortsgr. B.-Sundern, Obernb. Str. 25a
 Ortsgr. B.-Weitmar, Hattinger Str. 365
 Ortsgr. B.-Weitmar-Nord, Essener  Str. 23
 Ortsgr. B.-Wiemelhausen, Wiemelhauser  Str. 361

Amt f. Volksgcsundheit, Kurfürsten.-Str. 24
Amt f. Volkswohlfahrt, Trankgasse 5
Dass., Ernährungshilfswerk B.-Gerthe
 NS.-Frauenschaft, Kreislt., Trankgasse.
SA.-Standarte 17, Alleestr. 46
SA.-Marine-Sturmbann 1/19, Christstr.
 NSKK.-Motorstandarte 69, Neustr. 22
NS.-Kraftfahrkorps Mot.-Sturm 12/M 69, Kortumstr. 16
NS.-Kraftfahrkorps, Sturm 16/M 69, Kortumstraße85
Dies., HJ., Oberbann Industriegebiet, Trankgasse  7
DAF., Gauwaltung, Wiemelhauser  Str. 38
Dies., Verlag d. DAF., Rochener Str. 2
Dies., KDF., Wiemelhauser Str. 38
Dies., Abt. Berufserziehung, Bergstr. 57
Dies., Kreisdienst.d. NSG ,,Kraftd.Freude"
 NS.-Reichskriegerbund, Baarestr. 1

Reichsämter und Behörden

 Reichsarbeitsdienst, Scharnhorst. Str. 8
Reichsärztekammer, Kurfürsten .Str. 24
Reichsbahn, Betriebsamt, Königsallee 47
Dieselbe, Hauptbahnhof
Dieselbe, Bahnhof Dahlhausen
Dieselbe, Güter- & Eilgutabf. Bochum Hbf.
Dieselbe, Güterabfert. Bochum-Nord
Dieselbe, Güterabf. Dahlhausen
Dieselbe, Güterabfertigung Bochum-Laer
Dieselbe, Güterabf. Langendreer
Dieselbe. Güterabfert. Bochum, Präsident
Reichsbahn, Güterabfertigung Bochum-Riemke
Dieselbe, Güterabfertigung Bochum-Weitmar
Reichsbanknebenstelle, Lgd Kaiserstr. 77
Reichsbankstelle, Kortumstr. 49
Reichsbund Deutsehe Familie, ABC-Str. 7
 Ders., Kreisverband, Malteserstr. 14b
 Reichsb. d. Körperbehind., Malteser Str. 14
Reichsfilmkammer, Goethestr. 2
 Reichsfinanzamt, Uhlandstr. 37
Dasselbe, Hauptzollamt, Vödestr. 43
Dasselbe, Zollamt Nordbahnhof
 Dasselbe, Bez.-Zollkomm., G.-Keller-Str. 11
Reichsinnungs-Verband d. Bäcker, Bergstr. 83
Reichskammer d. bild. Künste, Wilhelm  Str. 20
Reichskolonialbund, Drusenberg  Str. 26
Reichskolonialbund, Hattinger  Str. 78
Reichskulturkammer, Wilhelmstr. 20
Reichsluftschutzbund, Bzgr., Körnerstr. 6
Ders., Ortsgr. 2 Süd, Körnerstr. 6
Reichsmusikkammer, Wilhelmstr. 24
Dies., Landesltg., Wilhelmstr. 20
Reichsnährstand, Krs.-Bauernschaft, Hattinger Str. 19
Ders., Landw. Unters.-Amt f. Bergschäden, Königsallee 159
Ders., Landw.-Schule u. Wirtsch.-Beratung, Malteserstr. 14
Reichspost, Postamt Bochum 1, Viktoria Str. 2
Dies., Zweigpostamt 2, Königsallee 4
Dies., Zweigpostamt 4, Dorst. Str. 226
Dies., Zweigpostamt 5, Poststr. 55
Dies., Poststelle 6, Parallelste. 1
Dies., Poststelle 7, Bleckmanns  Hof 45
Dies., Poststelle 8, Josefinenstr. 65
Dies., Zweigpostamt Altenbochum, Licbfrauen Straße 1
Dies., Poststelle Bullenkamp, Beilenkamp  Str. 38
Dies., Postamt Dahlhausen, Dr.-Otto-Str.134
Dies., Postamt Gerthe, Castroper Hellweg 421
Dies., Poststelle Haarmannsbusch 39
Dies., Zweigpostamt Harpen, Haepener Hellweg  169
Dies., Poststelle Hasenwinkel, Hasenwinkler Straße 145
Dies., Hilfsstelle Hiltrop, Dorf Hiltrop 28
Dies., Posthilfsst. Hörsterholz, Sudholzweg 30
Dies., Poststelle Hordel, Hannoverstr. 32
Dies., Poststelle Kaltehardt, Wittener  Str. 737
Dies., Poststelle Kalwes, Kalwes 168
Dies., Poststelle Kassenberg, Kassenberger Str. 87
Dies., Hilfsstelle Kornharpen, Kornhapener  Str. 150
Dies., Zweigpostamt Laer, Wittener  Str. 431
Dies., Postamt Langendreer 1, Kaiserstr. 202
Dies., Zweigpostamt Langendreer 2, Oberstraße 4
Dies., Poststelle Langendreer 3, Bömmerstraße 10
Dies., Poststelle Langendreer-Oberdorf, Oberstraße 151
Dies., Poststelle Langendreer-Vollmond, Vollmondstr. 54
Dies., Postamt Linden, Lindenerstr. 160
Dies., Poststelle Querenburg, Overbergstr. 73
Dies., Zweigpostamt Riemke, Herner Str. 384
Dies., Poststelle Stiepel, Kemnader Str. 319
Dies., Poststelle Stiepel-Dorf, Brockhauser. Str. 14
Dies., Poststelle Sundern, Blankenst. Str. 215
Dies., Zweigpostamt Weitmar 1, Hattinger Straße 389
Dies., Zweigpostamt Weitmar 2, Kohlenstraße 209
Dies., Poststelle Weitmar 3, Isabellastr. 16
Dies., Zweigpostamt Werne, Kreyenfelder Str. 22

Reichsrundfunkkammer, Wilhelmstr. 20
Reichsschrifttumskammer, Wilh. Str. 20
Reichstheaterkammer, Wilh. Str. 20
Reichsverband f. Hundewesen Landesgr. VI, Bergwerkstr. 2
Reichsverkehrsgr. Spedit., Goethestr. 2

 Techn. Nothilfe, Trankgasse 5

Die Dokumentation des gesamten Luftschutzortes Bochum mit den dazugehörenden Städten Hattingen, Witten, Herne, Wanne - Eickel und Castrop-Rauxel   wird noch viele Jahre in Anspruch nehmen. Dabei wird vermessen, fotographiert und   Video kommt zum Einsatz . Hier auf der Homepage kann man sich in kleinen Clips selbst ein Bild über den heutigen Zustand machen

Da der SBB größtenteils interdisziplinär tätig ist und im Zusammenhang mit der Luftschutzthematik an den unterschiedlichsten Orten,  Plätzen und Projekten beteiligt ist, werden auch Interessante Gegebenheiten aufgezeigt. Beispiel Haus Kemnade

Die  erste umfangreiche Dokumentation von Wilfried Maehler und Michael Ide über den Bochumer Luftschutz steht in gedruckter Form zur Verfügung und gibt zusammenhängende Einblicke in die damaligen Verhältnisse und Baumaßnahmen.

Siehe Dokumentation (Buch)

Selbstverständlich wird hier ständig weiter ermittelt.

Aus diesem Grund sammeln wir alle zur Verfügung stehenden Informationen, wie Bilder, Briefe, Pläne und Zeichnungen zum Thema Luftschutz und Krieg.

Weiterhin Grubenbilder und Stollenpläne, Pläne von kriegswichtigen Versorgungskanälen, Hinweise auf Tagesbrüche die nicht dem Bergbau zugeordnet werden konnten und weitere Hinweise über Unterirdische Fabrikationsanlagen

Vielleicht können sie ja auch einen Teil dazu beitragen, wir freuen uns über ihre Mithilfe.

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