Die Zeche Holland erstreckte sich von Wattenscheid bis nach Gelsenkirchen. Zu Kriegszeiten gab es sowohl im Bereich 1 / 2 als auch bei Schacht 3 / 4 zwei normale Hauptbefehlsstellen, als auch fünf Ausweichsbefehlsstellen. Die Hauptbefehlsstellen befanden sich in den Verwaltungsgebäuden. Die Ausweichsbefehlsstellen hingegen wurden im Rahmen des Werksluftschutzes unterirdisch angelegt. Eine dieser Ausweichsstellen lag sogar in einem Haldenstollen

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Der sogenannte Großstollen war ein reiner Luftschutzstollen der gesondert aufgefahren wurde. Das besondere an diesem Stollen war, daß dieser das Rathaus mit der Zeche verband und teilweise von der Zivilbevölkerung genutzt werden konnte. Ein Notausgang befand sich mittig des Gertrudisplatzes und diente auch als Baustellensicherung für die Baufirmen der Bunkerbaustelle. Auch in diesem Luftschutzstollen befand sich ehemals eine Ausweichsbefehlsstelle

_Zeche Holland Wattenscheid 1905

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