Bild: Presse u. Informationsamt der Stadt Bochum, Stadtbildstelle
Das Kosthaus hatte verschiedene Luftschutzeinrichtungen zur Verfügung.
- Ein Erdgeschossluftschutzraum im Mittelflur entstand durch zusätzliche Wandversteifungen, was in Bochum eigentlich unüblich war
- Um das Kosthaus herum befanden sich 4 nutzbare Deckungsgräben
- Im Kellerbereich wurden mehrere Luftschutzräume hergerichtet
- Ein Hauptversorgungskanal wurde mit einem zusätzlichen Eingangsbauwerk als Luftschutzmöglichkeit eingesetzt
- Ein Querschlag des Verbindungsstollens zum Hauptwerk konnte komplett gasdicht abgeschottet werden. Dieser tauchte in den Akten als Stollen auf, muß aber wegen der zu geringen Überdeckung als Deckungsgraben oder Sonderbau eingestuft werden, da er nicht den Baubestimmungen für bombensichere Bauwerke entspricht