Der HB Nr. 16 an der Wattenscheider Straße mußte einige Naheinschläge von Bomben aushalten. Geringe Sachschäden an den Schleusentüren, am Dach und in den Außenmauern waren die Folge wie auch beschädigte Gesimse, Dachrinnen und Traufen. Der Schaden betrug hierbei insgesamt 4000 RM.

Verheerend aber waren die Folgen einer Luftmine. Mehr als 300 Menschen starben auch innerhalb des Bunkers, weil die Schleusen- und Drucktüren beim Einschlag noch geöffnet waren. An den Außenwänden sind die daraus entstandenen starken Einschlagschäden, besonders Richtung Bochumer Verein, zu erkennen. Auch dieser Bunker wurde nicht komplett fertiggestellt. Nach der Betonfreigabe erfolgten keine weiteren Arbeiten an dem LS-Haus. Besonders auf der Rückseite sind die ehemaligen Verschalungsdrähte noch sichtbar. In diesem Bunker suchten regelmäßig 3000 Menschen bei Fliegeralarm Schutz.

Die rückseitige Ansicht zeigt, daß der Bunker nicht fertiggestellt wurde. Die vorgesehene Verkleidung mit Verblendmauerwerk fehlt. Lufteinlaß und Kaminaufbau sind architektonisch gestaltet

 

 

 

 

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