Rombacher Hütte

Die Westfälische Stahlwerke AG wurde im Jahre 1889 von Heinrich Köhler gegründet. 1921 wurde das Unternehmen an die Rombacher Hüttenwerke verkauft und kam später als Werk Weitmar zum Bochumer Verein, wobei der Name “Rombacher Hütte” nicht in Vergessenheit geriet

Die Rombacher Hütte stellte als Teil des Bochumer Vereins für Gusstahlproduktion hauptsächlich Walzprodukte her. Spezialisiert war das Werk auf Schienen und Spezialträger. Allgemein wurde die Rombacher Hütte innerhalb des Bochumer Verein als Werk Weitmar bezeichnet. Der Direktor des Werkes, Eberhard Letixerant, stellte sein Können  in der Kriegswirtschaft unter Beweis. Auch dieses Werk war Ziel von Primärbombardierungen. Während die Kriegsschäden der zivilen Gebäude (im Plan rot und gestrichelt) offiziell registriert waren, gibt es nur wenige Hinweise auf die Zerstörungen im Werk selbst.

Die Luftschutzanlagen bestanden aus

Es gibt noch Recherchebedarf zur Rombacher Hütte, speziell über die Zusammenhänge zwischen im Krieg aufgewältigten Luftschächten und deren Verbindungen (Luftschächte von Iduna und auf Flöz Sonnenschein ver. Engelsburg) in der unteren Stahlidustrie und der Rombacher Hütte.

Deckel Rombacher Hütte

Wir danken Dennis Schoch für diese zur Verfügung gestellte Aufnahme eines Produktes der Rombacher Hütte (Bochumer Verein, Werk Weitmar)

 

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