„Kenn-Nummern-Liste der Reichsanstalt für Luftschutz, 1936-1944 (Neuauflage)“:
IGEL-Bunkerforscher-Team veröffentlicht umfangreichste Auflistung
von Luftschutz-Geräten seit Ende des 2. Weltkrieges in Buchform


Ende November 2008 hat der Edemisser Mediengestalter Holger Förstemann zusammen mit dem Medieninformatiker Ingo Danielzik aus Königslutter eine komplett überarbeitete Ausgabe der im letzten Jahr erstmalig erschienenen „RL-Nummern-Liste“ aufgelegt. Das über 280 Seiten umfassende Standardwerk zum Thema Luftschutz und Zweiter Weltkrieg listet in der bisher umfangreichsten Aufstellung alle Gegenstände auf, die für Luftschutzzwecke von der „Reichsanstalt der Luftwaffe für Luftschutz“ von 1936-1945 zugelassen wurden.
IgelfibelErgänzt wird die einzigartige Sammlung durch zahlreiche Abbildungen zu den Fachgruppen und einem erläuternden Glossar zu den Luftschutz-Fachbegriffen. Das Buch ist ein Muss für Interessierte des zivilen Luftschutzes und ein ideales Nachschlagewerk für Sammler historischer Luftschutzobjekte. Aber auch als Ergänzung zur Industriegeschichte einzelner Orte ist die Neuauflage aufgrund einer neuen Suchliste zur Herkunft der Hersteller bestens geeignet.

Kurzbeschreibung „IGEL-FIBEL Nr. 1“
Die Reichsanstalt für Luftschutz ging am 1. April 1935 aus der preußischen Luftschutz- und Luftpolizeischule hervor. Organisatorisch war sie vollständig dem Reichsluftfahrtministerium unter Hermann Göring unterstellt und hatte zusammen mit der Reichsluftschutzschule und der Luftpolizeischule ihren Sitz in der Friesenstraße 16, Berlin-Kreuzberg.
Ein wichtiger Arbeitsbereich war die Erteilung von Vertriebsgenehmigungen nach § 8 des Luftschutzgesetzes: Alle Produkte, die für Luftschutzzwecke hergestellt, beworben und vertrieben werden sollten, mussten auf ihre Eignung geprüft und genehmigt werden. Positiv getestete Luftschutzgegenstände erhielten eine Kenn-Nummer zugeteilt, mit der sie auch gekennzeichnet werden mußten. Noch heute findet man gelegentlich Typenschilder oder Stempelungen, die anzeigen, wann ein Produkt für Luftschutzzwecke zugelassen wurde.

Die neue Igel-Fibel kommt gebunden im Format 22 cm x 17 cm.
Ein Exemplar kostet 39,- Euro inkl. Mwst. und ist bundesweit im Buchhandel
oder über die üblichen Buchversandhändler im Internet erhältlich

(ISBN-13: 978-3837015980).
 

 

"Die Henrichshütte Hattingen im 2. Weltkrieg"                                Luftschutz und Luftschutzbunker in einem Rüstungsbetrieb

ist ab sofort im Handel und im Shop des LWL Industriemuseum Henrichshütte Hattingen  für 19,90 € käuflich erwerbbar.
Autoren: Wilfried Maehler und Michael Ide
Inhalt:
Aufgezeigt wird der komplette Werkluftschutz eines der wichtigen Rüstungsbetriebe des Reiches.
Hier findet man erstmals zusammengefaßt Funktionen und Zusammenhänge, wie auch die geschichtliche Entwicklung dieses Rüstungsbetriebes, beispielhaft für ähnliche Firmen.
Auf der Basis von Lage- und Bauplänen wird der bauliche Luftschutz aufgezeigt. Zudem finden sich in diesem Buch Ansichten, die während der Dokumentationsarbeit entstanden sind, wie auch Pläne verschiedener Bauwerke, ebenso wie eine Bombentrefferkarte die über georeferenzierte Luftbildauswertung nicht nur die Einschlagpunkte aufzeigt, sondern auch den Wirkungsbereich der großkalibriger Bomben

ISBN  978-3-9813861-0-3

Henrichshütte Hattingen im WK

Wilfried Maehler, Michael Ide       Luftschutz in Bochum  Dokumentation des Studienkreises Bochumer Bunker e.V.

zz_Titelbild166 spannende und aufschlußreiche Seiten   im DIN A4 Fomat mit:   Luftschutzgeschichte, Bauvorschriften, Gesetzen, Zeichnungen, BunkerPlänen, bisher unveröffentlichten Bildern, Innenansichten der Bunker und Stollen wie auch Tabellen über den Luftschutz in Bochum- incl. dem Werksluftschutz des  Bochumer Vereins und der Henrichshütte usw. Weitgehende Details der großen Bunker und Stollen sind hier zusammengefaßt. Besonders interessant sind die Aufnahmen der “Werksbunker” bzw. der Werksluftschutzanlagen. Das Buch dient nicht nur dem Überblick über den Luftschutzort Bochum, sondern vermittelt auch allgemeine und besondere Grundlagen des Luftschutzes

Bach054

Spektakuläre Erkenntnisse erlangt man am besten vor Ort. Michael Ide während der Dokumentation. Hier vor einem Telefon- und Steuerungsleitungsverteiler. Hierüber liefen während des Krieges auch die Leitungen der Flaksteuerung

 

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