Mit Luftschutz und Krieg entstehen neben Bomben, Gas, Toten und Verletzten auch andere Probleme. Wenn viele Menschen auf engstem Raum bis zur Entwarnung ausharren, manche davon Krank, manche ausgezehrt vor Hunger, andere wegen Vitaminmangel geschwächt,  gehen schon die normalen Ansteckungskrankheiten besonders leicht um. Dazu kommt noch die Seuchengefahr. Um dies zu verhindern oder zumindest einzudämmen, waren zahlreiche Hygienevorschriften nötig. In fast allen größeren Luftschutzanlagen wurden deshalb Möglichkeiten geschaffen, sich zumindest zu waschen. Manchmal in gesonderten Waschräumen, in halbfertigen Anlagen aber auch mitten zwischen den Menschen. Besonders in den Hoch - und Tiefbunkern wurden teilweise noch  in der Betonphase Toiletten und Waschgelegenheiten eingebaut, so daß diese mit der Betonfreigabe genutzt werden konnten. 

Waschraum in einem Tiefbunker. Hier der Waschraum für Männer.

Waschraum

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Hygiene

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